Rechtsprechung
BayObLG, 20.07.1990 - BReg. 1a Z 34/90 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Einsetzung eines Testamentsvollstreckers durch Erblasser; Unterscheidung unbeschränkter Erben und Erben mit beschränkter Stellung in Testament; Ankündigung eines Testamentsvollstreckerzeugnisses mittels Vorbescheid; Berücksichtigung wesentlicher Umstände durch ...
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
- rechtsportal.de (Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG München - 95 VI 3711/89
- LG München I, 20.04.1990 - 16 T 2163/90
- BayObLG, 20.07.1990 - BReg. 1a Z 34/90
Papierfundstellen
- FamRZ 1991, 111
- Rpfleger 1991, 5
Wird zitiert von ... (9) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 16.06.1987 - IVa ZR 74/86
Voraussetzungen der Zulässigkeit eines gemeinschaftlichen Testaments - …
Auszug aus BayObLG, 20.07.1990 - BReg. 1a Z 34/90
Beides ist rechtlich möglich (…Palandt/Edenhofer BGB 49. Aufl. § 2267 Anm. 2) und hängt vom Willen desjenigen ab, der die Erklärung niedergeschrieben hat (BGH NJW-RR 1987, 1410). - BGH, 18.04.1956 - IV ZB 18/56
Vorbescheid im Erbscheinverfahren - §§ 2353, 2359 BGB, § 19 FGG
Auszug aus BayObLG, 20.07.1990 - BReg. 1a Z 34/90
Diese Publizitätswirkung, die dem Erbschein wie dem Testamentsvollstreckerzeugnis zukommt, ist der Grund, einen Vorbescheid als anfechtbare Zwischenentscheidung zuzulassen (vgl. BGHZ 20, 255/257;… Bassenge/Herbst FGG/RpflG 5. Aufl. § 84 FGG Anm. I 2 c). - BayObLG, 19.11.1985 - BReg. 1 Z 15/85
Testamentsvollstrecker; Entlassung; Wichtiger Grund; Ernennung; Prüfung; …
Auszug aus BayObLG, 20.07.1990 - BReg. 1a Z 34/90
Der Satz von 10 % ist als Ausgangswert in der Rechtsprechung des Bayer. Obersten Landesgerichts jedenfalls bei der Entlassung eines Testamentsvollstreckers üblich (FamRZ 1987, 101/104 m.w.Nachw.). - BayObLG, 06.05.1988 - BReg. 1a Z 15/88
Beschwerde gegen die Einziehung eines Erbscheins; Unrichtigkeit des Erbscheins …
Auszug aus BayObLG, 20.07.1990 - BReg. 1a Z 34/90
Hat eine Beweisaufnahme nicht stattgefunden und können daher Vorschriften zur Beweiserhebung nicht verletzt sein, so darf nur nachgeprüft werden, ob das Landgericht alle wesentlichen Umstände berücksichtigt, gegen die Denkgesetze oder gegen feststehende Erfahrungssätze verstoßen, auch ob es die Beweisanforderungen zu hoch oder zu niedrig angesetzt hat (ständige Rspr., z. B. BayObLG Rpfleger 1988, 413/414).
- OLG Hamm, 06.11.2000 - 15 W 188/00
Auswechslung eines im gemeinschaftlichen Testament ernannten …
Dies kann etwa bei einer nachträglichen erstmaligen Anordnung der Testamentsvollstreckung der Fall sein, weil darin ein unzulässiger Widerruf einer sonst unbeschränkten Erbeinsetzung liegt, sofern die Auslegung des gemeinschaftlichen Testaments keine entsprechende Befugnis des Überlebenden ergibt (vgl. OLG Frankfurt, WM 1993, 803, 804; BayObLG, FamRZ 1991, 111, 113; OLG Köln, FamRZ 1990, 1402, 1403; KG, MDR 1977, 757;… Palandt/Edenhofer, a.a.O., § 2271 Rdnr. 16). - OLG Jena, 04.05.2017 - 6 W 102/15
Testamentsauslegung: Konkludente Regelung der Schlusserbenfolge zu Gunsten der …
Die von ihr 2011 verfügte "Enterbung" des Beteiligten zu 4) ist vielmehr entsprechend § 2289 BGB nichtig (zur Unwirksamkeit einer neuen letztwilligen Verfügung des überlebenden Ehegatten in analoger Anwendung von § 2289 BGB vgl. BGH NJW 1978, 423; OLG Frankfurt NJW-RR 1995, 265; BayOblG FamRZ 1991, 111). - BayObLG, 12.03.2002 - 1Z BR 14/01
Abgrenzung von Erbeinsetzung und Vermächtnis bei einer Vielzahl von Bedachten - …
Der Geschäftswert entspricht daher dem Wert der Erbquoten beider Beschwerdeführer; 10 Prozent davon entfällt auf den Verfahrensgegenstand Einziehung des Testamentsvollstreckerzeugnisses (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 111/113).
- BayObLG, 23.05.2001 - 1Z BR 10/01
Bedeutung der Ankündigungsfrist im Vorbescheid
Eine zutreffende Datumsangabe (§ 2247 Abs. 2 BGB) ist zwar, wie § 2247 Abs. 5 BGB zeigt, nicht Voraussetzung für die Wirksamkeit eines Testaments (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 111/112). - KG, 09.10.2001 - 1 W 411/01
Antragsrecht des Pflichtteilsberechtigten auf Entlassung des …
Dieses ist in Testamentsvollstreckerentlassungsverfahren regelmäßig mit 10 % des Wertes des Reinnachlasses zu bewerten (vgl. BayObLG FamRZ 1990, 428/429; 1991, 111/113 und 612/614;… Korintenberg/Lappe, KostO, 14. Aufl., § 109 Rdn. 16-22;… Hartmann, Kostengesetze, § 131 KostO, Rdn. 16). - OLG Hamburg, 19.01.2015 - 2 W 57/13
Erteilung eines Testamentsvollstreckerzeugnisses: Beschwerde des Nachlasspflegers …
Unter Berücksichtigung dessen, dass das Interesse des potentiellen Erben nur auf einen Bruchteil des Nachlasses gerichtet sein kann, ist der Geschäftswert entsprechend niedriger anzusetzen (Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 20. Juli 1990 - BReg 1 a Z 34/90 -, juris). - OLG Schleswig, 13.05.2013 - 3 Wx 43/12
Ergänzende Testamentsauslegung beim Ehegattentestament
(BayObLG FamRZ 1991, 111, 113;… Palandt/Weidlich, a.a.O., § 2271 Rn. 14 mwN). - BayObLG, 13.01.2004 - 1Z BR 26/03
Formvoraussetzungen der weiteren Beschwerde in Nachlasssachen - Geschäftswert bei …
Die Regel kann grundsätzlich auch angewandt werden, wenn es wie hier um die Einziehung eines Testamentsvollstreckerzeugnisses geht (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 111/131 zur Erteilung eines Testamentsvollstreckerzeugnisses). - BayObLG, 04.11.1997 - 1Z BR 169/97
Schriftsachverständige Begutachtung zur Echtheit eines Testaments - Auslegung von …
cc) Eine zutreffende Datumsangabe ist, wie § 2247 Abs. 5 BGB zeigt, nicht Voraussetzung der Wirksamkeit eines Testaments (vgl. BayObLG FamRZ 1991, 111/112).
Rechtsprechung
AG Solingen, 23.05.1990 - 15 C 61/89 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer
Feststellung der Vaterschaft eines Kindes und der blutsmäßigen Abstammung; Arglistige Herbeiführung eines Urteils im Wege der Einrede
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- FamRZ 1991, 111 (Ls.)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (1)
- BGH, 19.06.1964 - V ZR 37/63
Auszug aus AG Solingen, 23.05.1990 - 15 C 61/89
Auch aus dem vom Beklagten zitierten Urteil des BGH vom 19.06.1964, abgedruckt in NJW 1964, 1672/1673, folgt nicht, daß die arglistige Herbeiführung eines Urteils im Wege der Einrede geltend gemacht werden kann.
Rechtsprechung
LG Lüneburg, 02.07.1990 - 5 T 54/89 |
Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de (Leitsatz)
BGB Vor §§ 1353 ff.
Papierfundstellen
- FamRZ 1991, 111
Rechtsprechung
OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 02.07.1990 - 5 T 54/89 |
Kurzfassungen/Presse (3)
- Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)
Umgangsrecht; Vater; Nichteheliches Kind; Kontakt
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Umgangsrecht; Vater; Nichteheliches Kind; Kontakt
- rechtsportal.de (Leitsatz)
BGB § 1711
Papierfundstellen
- FamRZ 1991, 111
Rechtsprechung
KG, 27.07.1990 - 3 U 3530/90 |
Volltextveröffentlichung
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- FamRZ 1991, 111 (Ls.)
Wird zitiert von ...
- OLG Brandenburg, 30.12.2013 - 3 UF 83/13
Beginn der Frist für die Anfechtung der Vaterschaft
Eine absolut sichere Kenntnis des Anfechtenden vom Mehrverkehr wird es nur selten geben (KG, DAVorm 1990, 943, 946;… Wellenhofer, in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl., § 1600 b Rn. 10; vgl. auch OLG München, FamRZ 1987, 307, 309 f.;… Staudinger/Rauscher, BGB, 2011, § 1600 b Rn. 25).